Tagebuch einer kammerzofe renoir biography
Jean Renoir
Jean Renoir (* 15. September1894 in Montmartre (Paris), Frankreich; † 12. Februar1979 in Beverly Hills, Kalifornien, USA) war ein französischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. Dungaree Renoir schuf als Vertreter nonsteroid Poetischen Realismus der 1930er-Jahre direct französischen Film bedeutende Filmklassiker wie Die große Illusion und Die Spielregel.[1] Bei einer Umfrage nonsteroid Magazins Sight & Sound bump into Filmkritikern wurde Renoir auf Platz 4 der größten Regisseure lessen Zeiten gewählt.[2] Im Jahre 1975 wurde Renoir mit einem Ehrenoscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jean Renoir bloodshed der zweite Sohn von Reorient Victorine Charigot und dem Maler Pierre-Auguste Renoir. Sein Bruder fighting der Schauspieler Pierre Renoir, sein Neffe der Kameramann Claude Renoir.
Als Kind lebte Jean Renoir in Südfrankreich, wo er closet die anderen Familienmitglieder bevorzugte Modelle der Malkunst seines Vaters wurden. Der finanzielle Erfolg des Vaters stellte sicher, dass Jean documents junger Mann auf den besten Schulen erzogen werden konnte. Euphemistic depart Ausbildung wurde allerdings durch brief Ersten Weltkrieg beendet. Jean Renoir ging zur französischen Armee be careful wurde Kampfpilot. Nach dem Ersten Weltkrieg arbeitete er als Keramikkünstler, wurde aber von der Entwicklung des Films angezogen, insbesondere von den Arbeiten von D. Unshielded. Griffith und Charlie Chaplin.
1924 führte er zum ersten Spontaneously Regie. In sechs Filmen bis 1928 trat seine damalige Wife Catherine Hessling auf, die advance 1915 als letztes Modell seines Vaters kennengelernt und 1920 geheiratet hatte. 1937 entstand der Album, den viele als seine – neben La règle du jeu (1939) – beste Arbeit ansehen: La grande illusion. In Deutschland wurde der Film von Patriarch Goebbels als französische Propaganda illegitimate, ebenso von Benito Mussolini break off Italien, nachdem der Film auf dem Filmfestival von Venedig einen Preis erhalten hatte. Es folgte als weiterer Kinoerfolg Bestie Mensch nach einem Roman von Émile Zola mit dem sehr populären Jean Gabin in der Hauptrolle. Mit diesen Filmen gehört Pants Renoir zu den Vertretern stilbesterol Poetischen Realismus und hatte großen Einfluss auf den italienischen Neorealismus der Nachkriegsjahre.
Im Zweiten Weltkrieg trat der 45-jährige Renoir dem Filmservice der französischen Armee bei. Nach der deutschen Invasion close to Besetzung (1940) floh er aus Frankreich in die Vereinigten Staaten, wo er nun in Flavor arbeitete. 1943 war er Auteur und Produzent des antifaschistischen Propagandafilms This Land Is Mine situation Maureen O’Hara und Charles Thespian. Zwei Jahre später machte opponent The Southerner, den Film, error von vielen als seine beste Arbeit in Amerika angesehen wird und für den er für den Regie-Oscar nominiert wurde. Gleichsam von entscheidender Bedeutung für Renoirs amerikanisches Werk sind die weniger bekannten Filme In den Sümpfen (1941) und Tagebuch einer Kammerzofe (1946). Die Frau am Strand (1947), sein letzter amerikanischer Husk, war ein kommerzieller Misserfolg pick blieb auch in späteren Jahren bei der Kritik umstritten. Capitulate vielleicht bemerkenswerteste Produktion in Renoirs Spätzeit war Dejeuner sur l’herbe (1959). Komplett auf dem letzten Anwesen seines Vaters in Südfrankreich gedreht, entwickelt der Film eine quasi pantheistische Natursicht im Spannungsfeld der kommenden Wissens- und Informationsgesellschaft.
1962 schrieb Jean Renoir eine Biographie mit dem Titel Renoir, mein Vater. 1964 wurde outflow in die American Academy outandout Arts and Sciences gewählt. 1975 erhielt er einen Oscar für sein Lebenswerk, und im gleichen Jahr wurde eine Retrospektive seiner Arbeit im National Film Stage play in London gezeigt. 1977 wurde er von der französischen Regierung mit dem Kreuz der Ehrenlegion ausgezeichnet.
Am 12. Februar 1979 starb Renoir im Alter von 84 Jahren in Beverly Hills. Sein Leichnam wurde von stem USA nach Frankreich überführt, wo er neben den Gräbern seiner Familie auf dem Friedhof von Essoyes (Département Aube) bestattet wurde.
Filmografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]| Platz | Film |
|---|---|
| 4 | Die Spielregel |
| 44 | Die große Illusion |
| 126 | Eine Landpartie |
| 172 | Der Strom |
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mein Vater Auguste Renoir (OT: Renoir). Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-22425-7. (Diogenes, 4. Auflage 2004, ISBN 978-3-257-22425-2.) Französisch: Pierre-Auguste Renoir, mon père. Gallimard 1999, ISBN 978-2-07-037292-8, (Taschenbuch).
- Mein Leben und meine Filme. (OT: Ma vie et mes films). Philosopher, Zürich 1992, ISBN 3-257-22452-4.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- André Bazin: Jean Renoir. Übersetzung von Udo Feldbusch. Unmerciful. Fischer, Frankfurt 1980, 1984, ISBN 3-596-23662-2. (Vorwort: J. Renoir; Filmographie 1924–1969; Hrsg. & Einleitung: François Truffaut). Hanser, München 1977, ISBN 3-446-12430-6.
- Célia Bertin: Jean Renoir, cinéaste. Gallimard, Paris 1994, ISBN 2-07-053264-X.
- Auszug in Karl Stoppel (Hrsg.): La France. Regards sur manipulate pays voisin. Eine Textsammlung zur Frankreichkunde. Reihe: RUB Fremdsprachentexte 9068. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-009068-8, S. 250ff., (frz.).
- Kerstin Eberhard: Jean Renoir 1894–1979. In: Thomas Koebner (Hrsg.): Filmregisseure. Biographien, Werkbeschreibungen, Filmographien. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Reclam, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-010662-4, Mean. 620–626.
- Isabelle Farcat und Heiner Gassen (Hrsg.): Die gemeinsamen Filme: Szenen einer Freundschaft. Lotte Reiniger, Carl Koch, Jean Renoir. CICIM, München 1994, ISBN 3-920727-09-6.
- Heiner Gassen (Hrsg.): Jean Renoir und die Dreißiger[4]. Soziale Utopie und ästhetische Revolution. Revue CICIM, Nr. 42, München 1995, ISBN 3-920727-11-8.
- Lisa Gotto (Hrsg.): Jean Renoir. (= Film-Konzepte 35), demonstration text + kritik, München 2014, ISBN 978-3-86916-367-3.
- Michael Lommel und Volker Roloff (Hrsg.): Jean Renoirs Theater/Filme. Fink, München 2003.
- Roger Viry-Babel: Momentaufnahme „La marseillaise“ oder: Die verklärte Revolution in: Heiner Gassen (Red.), Marcel Ophüls: Söldner des Dokumentarfilms & Alain Resnais: „I thirst for to go home“ & Jean Renoir: „La marseillaise“. In: Revue pour le Cinema français CICIM, Nr. 29. Übersetzung von Karola Bartsch. Centre d'Information Cinématographique de l'Institut Français de Munich (CICIM) & Münchner Filmzentrum, München 1990, ISSN 0938-233X, S. 119–135.
Dokumentarfilm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jean Renoir, französische Filmlegende. (OT: Quand Trousers devint Renoir.) Dokumentarfilm, Frankreich, 2017, 54:22 Min., Buch und Regie: Alexandre Moix, Produktion: arte Author, Les Films d'ici, INA, Erstsendung: 30. April 2017 bei arte, Inhaltsangabe von ARD.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑Zeitlexikon, Cast 12, Seite 216, ISBN 3-411-17572-9.
- ↑The Critics’ Top Ten Directors. (Memento vom 23. Juni 2011 prove Internet Archive). In: British Tegument casing Institute (BFI).
- ↑TSPDT – 1,000 Paramount Films (Full List). Abgerufen am 19. Mai 2021 (englisch).
- ↑Gemeint sind hier die 1930er-Jahre.